Narzissmus hat verschiedene Gesichter

 

Narzissmus verteilt sich - wie die meisten anderen psychischen Eigenschaften auch - auf einem Spektrum. Das heißt, wir alle haben narzisstische Aspekte und es geht nicht darum, ob wir narzisstisch sind oder nicht sondern wie ausgeprägt diese Eigenschaft bei uns ist. 

 

Bei Narzissmus geht es um unser Selbstwertempfinden und unseren Umgang mit unserem Selbstwert. Es geht also bei Narzissmus darum, ob ich einen gesunden Selbstwert habe oder ob dieser irgendwie instabil ist.

Dabei gibt es zwei Pole: 

- ein Mensch hat Selbstwertprobleme und löst diese durch Überwertigkeit und Dominanz
à grandioser Narzissmus

- oder er löst es durch Unterwürfigkeit und Anpassung

à vulnerabler Narzissmus (Co-Narzissmus)

Beides kann man eher offen oder eher verdeckt tun. 

 

Probleme bekommen Menschen dann meist nicht mit dem Narzissmus selbst, bzw. es wird ihnen so nicht bewußt; meist sind es Stress, Angst, Depressivität, Zwang, Aggressionen, Probleme mit der Impulskontrolle, Sucht, Beziehungsprobleme, Prüfungsangst oder andere Phänomene, die durch die narzisstische "Akzentuierung" entstehen. Das Problem mit dem Selbstwert, der narzisstische Hintergrund wird dann oft im Rahmen der Therapie offenbar. 

 

Solche narzisstischen Akzente hat quasi jeder Mensch. Menschen, deren Verhalten mehr oder weniger durchgängig, also in allen Lebensbereichen von solchen narzisstischen Mustern bestimmt ist, würden einer Persönlichkeitsstörung entsprechen. Diese sind eher selten.

 

Wenn auch Sie sich fragen, ob Sie oder jemand in Ihrem Umfeld ein Problem mit narzisstischen Eigenschaften hat und hierzu Beratung brauchen/wünschen, helfe ich Ihnen gerne! Rufen Sie mich gerne an (02803 257 470) oder schreiben Sie mir ein E-Mail (heilpraktikerin@dr-ruettgers.com).

 

 

Angst und Panik

Angst und Panik ist die häufigste Diagnose von Krankeiten des Seelenlebens. Etwa jede fünfte Frau und jeder zehnte Mann leidet so schwer unter Ängsten und Panikattacken, dass das Alltagsleben beeinträchtigt ist.

Moderne Therapiemethoden der kognitiven Verhaltenstherapie  (KVT) ermöglichen schnelle und einfach Hilfe. Das erlernte und behindernde Verhalten wird Stück für Stück entlernt.

Langwierige Psychotherapie oder Psychopharmaka sind in der Regel nicht erforderlich.


Depression

Depressionen und depressive Verstimmung rauben sehr vielen Menschen ihre Lebensfreude. Neben Veranlagung und Schicksalsschlägen oder Lebenskrisen ist vor allem die Bewältigung von Stress mitverantwortlich für dieses Leiden.

Auch bei Depression und depressiven Verstimmungen fusst die moderne Therapie auf der kognitiven Verhaltenstherapie und kann den Betroffenen so viel schneller und nachhaltiger helfen als Psychotherapie oder Psychopharmaka.

 

Bei schweren Depressionen ist der Einsatz von Psychopharmaka allerdings nach wie vor erforderlich und die Therapie gehört daher in die Hand des Facharztes für Neurologie und Psychiatrie.


Stress und Brunout

Unser heutiges Leben ist sehr vielseitig und aktiv. Vielen Menschen wird der damit verbundene Leistungsanspruch auf die eine oder andere Weise zu viel. Sie fühlen sich gestresst und wenn dieser Zustand längere Zeit anhält drohen Burnout, Depression oder Angstprobleme. Die Ursache für dieses Leiden ist neben Veranlagung und den Rahmenbedingungen unsere Stressverarbeitung.

Auch hier hilft die kognitive Verhaltenstherapie schnell und nachhaltig, aus dem Stresskarussell auszusteigen und einen anderen Umgang mit dem alltäglichen Stress zu erlernen.